Mittwoch, 30. März 2011

EU erhöht Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel

Seit Samstag gelten in der EU höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel. In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.

Sakk

Schach heißt auf Ungarisch sakk und die Figuren werden wie folgt benannt:
király - König, vezér (királynő) - Dame, bástya - Turm, huszár (ló) - Springer, futó - Läufer und gyalog (paraszt) - Bauer.

10 Jahre Mac OS X

Vor zehn Jahren, am 24. März 2001, kam das neuentwickelte Macintosh-Betriebssystem in der finalen Version Mac OS X 10.0 auf den Markt. Apple gelang es, ein modernes und stabiles Unix zu etablieren - und danach auch noch zwei Mal die Architektur zu wechseln, von PowerPC auf Intel und von 32 auf 64 Bit.

50 Stunden bis Kabul

50 Stunden bis Kabul (Smiling in a War Zone) ist ein beeindruckender dänischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2005:
Vier Monate Reise, 50 Stunden Flugzeit, 33 Landungen und viele Abenteuer musste die dänische Künstlerin und Pilotin Simone Aaberg Kaern überstehen, um einem afghanischen Mädchen den Lebenstraum, einmal ein Flugzeug zu fliegen, zu erfüllen.

Adolf Eichmann - Begegnung mit einem Mörder

Begegnung mit einem Mörder: Die Lange Nacht über den Eichmann-Prozess - eine sehr interessante Sendung im Deutschlandfunk.

YDL 5: Probleme mit livna-stable.repo

Wer bei Yellow Dog Linux 5 Probleme mit der Softwareinstallation bzw. -aktualisierung hat, sollte einen Blick auf die Datei livna-stable.repo in /etc/yum.repos.d werfen und die Informationen dort durch:
[livna-stable]
name=Livna.org Fedora Compatible Packages (stable)
baseurl=ftp://mirrors.tummy.com/pub/rpm.livna.org/fedora/5/ppc/
enabled=1
gpgcheck=0

ersetzen.

Freitag, 18. März 2011

US-Militär will Soziale Netzwerke manipulieren

Das US-Militär arbeitet daran, Methoden zu entwickeln, um Soziale Netzwerke zu manipulieren.

Ungarn hält an Atomenergie fest

Ungarn hält trotz der Atomkatastrophe in Japan an den Plänen zum Ausbau der Atomenergie fest. Es gebe keinen Grund, das AKW Paks vom Netz zu nehmen oder von einer Erweiterung des Kraftwerks abzurücken, sagte eine Regierungssprecherin in Budapest.

Das AKW Paks hat vier Druckwasserreaktoren des sowjetischen Typs WWER, die zwischen 1982 und 1987 in Betrieb genommen wurden. Ursprünglich sollten die Laufzeiten der Reaktoren zwischen 2012 und 2017 enden. 2005 beschloss das ungarische Parlament eine Laufzeitverlängerung um 20 Jahre.

Londoner Hochschul-Direktor trat wegen Gaddafi-Spende zurück

Die London School of Economics hatte einen besonders guten Draht nach Libyen aufgebaut. Der Gaddafi-Sohn Saif al-Islam hat dort studiert. Kaum hatte er seinen Doktor, bekam die LSE eine Millionen-Spende aus Libyen. Direktor Howard Davies trat wegen der Gaddafi-Spende zurück und das Ansehen eines solchen Instituts müsste eigentlich ruiniert sein.

Mittwoch, 16. März 2011

Tepco versus the Media

Tepco versus the Media ist ein Artikel über die Informationspolitik von TEPCO (Tokyo Electric Power Company), dem Betreiber des Katastrophenreaktors Fukushima.

Kleist-Jahr 2011

Am 4. März wurde in Frankfurt (Oder) das Kleist-Jahr 2011 anlässlich seines zweihundertjährigen Todestages eröffnet.

Strahlenschutz-Experte Peter Hofer

Ein sogenannter Strahlenschutz-Experte namens Peter Hofer vom österreichischen Lebensministerium beantwortete Fragen zur Atomkatastrophe in Japan:

Frage: „Guten Tag. Mich interessiert schon länger, wie die Techniker jetzt den Reaktor untersuchen bzw. das Meerwasser einleiten wollen. Gibt es die entsprechenden Leitungen schon und macht man das aus ein paar Kilometer Entfernung, oder sind da jetzt Ingenieure im Kraftwerk die Schläuche verlegen? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen wie das geht ...

Peter Hofer: „Die Einleitung von Meerwasser ist eine absolute Notfallmaßnahme, die erstmalig durchgeführt wird. Wie das genau vonstatten geht, ist aus der Entfernung schwer abzuschätzen.“

Aha, aber aus der Entfernung kann Herr Hofer immerhin die Aussage machen, dass mit keinen gesundheitlichen Auswirkungen für die japanische Bevölkerung zu rechnen ist. Über solche Experten kann man nur noch den Kopf schütteln.

Brüssel berät über Stopp des Swift-Abkommens

Das Parlament in Brüssel prüft eine Aussetzung des umstrittenen Swift-Abkommens.

Im Selbsttest hat ein EU-Abgeordneter in einer wochenlangen Odyssee versucht herauszufinden, ob US-Behörden auf seine persönlichen Bankdaten zugreifen - vergebens.

Dienstag, 15. März 2011

Frau Merkel zu Fukushima

Ein Beitrag zu der grauenhaften Sprache von Frau Merkel.

Welttag gegen Internetzensur

Zum Welttag gegen Internetzensur benennt die Organisation Reporter ohne Grenzen die Feinde des Internets. Erstmals ist auch ein großer EU-Staat auf dem Index.

Yukio Edano informiert

Yukio Edano, Chefsekretär des Kabinetts, ist derzeit ständig im japanischen Fernsehen zu sehen. Dort soll er die Bevölkerung darüber informieren, wie die Regierung auf die Atomkatastrophe um das AKW Fukushima Daiichi reagiert.

Er hat sich den blauen Anzug eines Technikers angezogen, das soll Fachwissen vermitteln. Seine Aussagen tun allerdings eher das Gegenteil.

Der israelische Atomexperte Uzi Even verdächtigt Japan, Tatsachen über die Atomkatastrophe und den vermutlich sehr großen Schaden zu verheimlichen.

Liveübertragung der Befragung Röttgens im Umweltausschuss untersagt

Der Umweltausschuss des Bundestages hat die Live-TV-Übertragung der Befragung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen vor dem Gremium abgelehnt.

Sonntag, 13. März 2011

Informationen zur Atomkatastrophe in Japan

Da die Informationspolitik der japanischen Regierung zur Atomkatastrophe aufgrund sehr widersprüchlicher Aussagen japanischer Behörden auch katastrophal ist, findet man hier zumindest technische Erläuterungen zur Kernschmelze und wie Meerwasser als letzte Chance dagegen eingesetzt wird.

Montag, 7. März 2011

Schlafmittel PowerPoint

„Das beste Schlafmittel dieser Erde ist nicht apothekenpflichtig. Man muss es schlucken, sobald man eine Kongresshalle betritt, sich an einen Konferenztisch setzt oder nicht schnell genug flieht, wenn ein Vertriebler zu einem Vortrag ausholt. Dieses Schlafmittel lässt Gedanken erstarren, verwandelt Säle in Schlafsäle und macht lebendige Gesichter zu Masken. Sein Name ist - PowerPoint.“, so heißt es in einem Artikel der ZEIT.

Sehr zutreffend, nur hatte Clifford Stoll das in dem Kapitel „Die PowerPoint-Pest“ seines Buches „LogOut“ bereits 1999 beschrieben.

Fasching in Wulkaprodersdorf

Bilder vom Fasching in Wulkaprodersdorf im Burgenland.

Katrin Bauerfeind: „Facebook geht gar nicht“

Moderatorin Katrin Bauerfeind im Interview mit der FR: Facebook geht gar nicht. Eine vernünftige Einstellung, aber diese Seite bestätigt nicht gerade ihre Glaubwürdigkeit.

Freitag, 4. März 2011

Jazz trifft Dada

Jazz trifft Dada: „Eine kurze Geschichte der Musik aus dadaistischer Sicht unter besonderer Berücksichtigung jazzstilistischer Merkwürdigkeiten“ mit der hr-Bigband, heute Abend im Gleis 1.

Ungarische Versicherungen defizitär

Die in Ungarn tätigen Versicherungen haben im Jahr 2010 insgesamt 3,3 Milliarden Forint Verlust nach Steuern verbucht. Im Vorjahr waren noch Gewinne in Gesamthöhe von 66,2 Milliarden Forint erzielt worden.

Telekom will Newsserver für ihre Kunden abschalten

Die Telekom will den bisher für ihre Kunden betriebenen Newsserver news.t-online.de voraussichtlich zum 31.3.2011 abschalten.

Zuckerpreis in Ungarn explodiert

Kunden aus Ungarn tätigen zur Zeit Hamsterkäufe im Burgenland und der Slowakei, um sich mit Zucker einzudecken. Der Preis für Zucker in Ungarn ist seit Jahresbeginn deutlich gestiegen. Anfang des Jahres lag der Preis in Ungarn bei rund 200 Forint pro Kilo, jetzt zahlt man bis zu doppelt so viel.

In Ungarn gibt es nur noch eine Zuckerfabrik. Sie erzeugt rund ein Drittel der Menge an Zucker, die in Ungarn pro Jahr verbraucht wird. Der Rest muss importiert werden - meist in Euro. Und weil der Forint relativ schwach ist, treibt das den Preis in die Höhe. Noch dazu ist die Situation auf dem Weltmarkt angespannt. Und all das macht den Zucker in Ungarn teuer.