Montag, 25. Januar 2016

O mundo é de quem não sente

O mundo é de quem não sente. A condição essencial para se ser um homem prático é a ausência de sensibilidade.
(Fernando Pessoa: Livro do Desassossego)

Magda Langenstraß-Uhlig und ihre Zeit

Noch bis zum kommenden Sonntag läuft die Ausstellung Magda Langenstraß-Uhlig und ihre Zeit im Potsdam Museum. Während ihres Studiums am Staatlichen Bauhaus entdeckte sie die abstrakte Malerei für sich und experimentierte mit verschiedenen Collagetechniken. Parallel dazu fand sie in großformatigen Porträts und Selbstporträts zum Realismus der Neuen Sachlichkeit.

Freibacher Stausee gleicht einer Mondlandschaft

Der Freibacher Stausee liegt zwischen Sankt Margareten im Rosental und Zell in Kärnten und ist bekannt als Fischerparadies und Badesee im Sommer. Zur Zeit gleicht er allerdings eher einer Mondlandschaft, weil aufgrund von Revisionsarbeiten das Wasser abgelassen worden ist. Bis Ende April soll der See wieder aufgestaut sein.

Taxifahrer in Budapest protestieren gegen Uber

Taxifahrer in der ungarischen Hauptstadt Budapest haben gegen den Fahrdienst-Vermittler Uber protestiert und dabei eine wichtige Kreuzung blockiert. Sie forderten in einer Petition ein sofortiges Verbot des umstrittenen US-amerikanischen Dienstes.
Das zuständige Ministerium bekräftigte das Verbot, Taxifahrten in Fahrzeugen anzubieten, die nicht als Taxen zugelassen sind. Die Einhaltung der Vorschrift lässt sich aber in der Praxis schwer kontrollieren.

Montag, 18. Januar 2016

Marianne Mendt sucht nach Jazztalenten

Die österreichische Sängerin Marianne Mendt ist immer auf der Suche nach jungen Jazztalenten. Aus diesem Grund war sie vor kurzem im Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt zu Gast.
Sie fördert junge Nachwuchsmusiker durch Auftrittsmöglichkeiten beim Marianne Mendt Jazzfestival in St. Pölten.

Schwarzes Loch in der Milchstraße

Japanische Astronomen entdeckten eine besondere Gaswolke, hinter der sie ein mittelschweres Schwarzes Loch vermuten. Dieses soll nur 200 Lichtjahre vom Zentrum unserer Milchstraße entfernt sein.

Samstag, 9. Januar 2016

Sándor Márai: Die Glut

Heute Abend gab es im Radio das Hörspiel Die Glut nach dem gleichnamigen Roman des ungarischen Schriftstellers Sándor Márai. Der Originaltitel des Werkes lautet „A gyertyák csonkig égnek“.
Nach dem Hörspiel wurde unter dem Titel Budapester Zimbiosen das ungarische Instrument Cimbalom mit sehr interessanten und hörenswerten Aufnahmen vorgestellt.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Charlie vagyok

Charlie vagyok
Heute vor einem Jahr geschah das Attentat auf Mitarbeiter des französischen Satiremagazin Charlie Hebdo, bei dem zwei Islamisten das Redaktionsbüro der Zeitung stürmten und zwölf Menschen ermordeten.

Samstag, 2. Januar 2016

Eisweinlese im Nordburgenland

Die Eisweinlese im Nordburgenland hat begonnen. Für etwa zwei Stunden in der Nacht war es kalt genug, um mit der Lese zu beginnen.
Für die Eisweinherstellung gibt es zwei Kriterien: Einerseits müssen die Trauben gefroren sein. Zum anderen muss der gewonnene Traubensaft mindestens 25 Grad Klosterneuburger Mostwaage (KMW) haben. KMW ist die in Österreich übliche Einheit zur Bestimmung des Zuckergehalts von Traubensaft.

Freitag, 1. Januar 2016

Extrem hohe Luftverschmutzung in Neu-Delhi

Die indische Hauptstadt Neu-Delhi hat zur Zeit die höchste Luftverschmutzung der Welt und übertrifft damit sogar Chinas Hauptstadt Peking. Laut Schadstoffindex des Ministeriums für Geowissenschaften erreichten die besonders gefährlichen, kleinen Feinstaubpartikel sehr schlechte Werte von 300 bis 400, teilweise sogar über 600 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das ist mehr als das Zehnfache des empfohlenen Tagesmittel-Grenzwertes der WHO.
Im Kampf gegen den Smog in Neu Delhi hat die Regierung nun ein teilweises Fahrverbot verhängt. An ungeraden Tagen dürfen nur noch Autos mit ungeraden Zahlen auf dem Kennzeichen fahren, während umgekehrt an geraden Tagen nur Fahrzeuge mit geraden Kennzeichen unterwegs sein dürfen. Diese Einschränkungen gelten zunächst für zwei Wochen.

Letzte deutsche Mittelwellen-Sender abgeschaltet

Zum Jahreswechsel hat der Deutschlandfunk seine Mittelwellen-Sender in Nordkirchen (Nordrhein-Westfalen), Thurnau (Bayern), Königslutter (Niedersachsen), Ravensburg (Baden-Württemberg), Neumünster (Schleswig-Holstein) und Heusweiler (Saarland) abgeschaltet. Bereits ein Jahr zuvor wurde der Betrieb der Langwellen-Sender eingestellt. Andere öffentlich-rechtliche Sender wie Bayerischer Rundfunk, Hessischer Rundfunk oder Radio Bremen haben die Abschaltung bereits vor einiger Zeit vorgenommen.