Donnerstag, 4. Juli 2024
Neue ungarische Gedenkmünze
Die Ungarische Nationalbank (Magyar Nemzeti Bank) hat anlässlich des Beginns der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli eine Gedenkmünze herausgeben. Die Münze wird in einer Silber- und einer Buntmetallausführung mit einem Nennwert von 7.500 Forint bzw. 3.000 Forint ausgeben. Die 7.500-Forint-Gedenkmünze besteht aus 925er Silber und wiegt 12,5 Gramm. Die 3.000-Forint-Münze besteht aus 75 Prozent Kupfer und 25 Prozent Nickel und hat ebenfalls ein Gewicht von 12,5 Gramm. Die Vorderseite der Münze zeigt Silhouetten des ungarischen Parlamentsgebäudes, der Abtei Tihany und des Millenniumsdenkmals über einer abstrakten, gepunkteten Darstellung des Parlamentssaales. Die Rückseite der Münze zeigt in der Mitte das ungarische Staatswappen, umgeben von stilisierten Sphären sowie zwölf Sterne, die die EU symbolisieren.
Verfahren gegen Wiener Anwältin Astrid Wagner eingestellt
Das Verfahren gegen die Wiener Anwältin Astrid Wagner, die am 23. Mai auf einer propalästinensischen Kundgebung eine Rede gehalten hat und nach der polizeilichen Auflösung der Veranstaltung ohne für sie erkennbaren Grund von Polizisten angehalten wurde, zur Identitätsfeststellung aufgefordert und letztlich wegen Verhetzung angezeigt wurde, ist eingestellt worden.
Labels:
Demokratie,
Juristerei,
Österreich,
Politik,
Polizei,
Wien
Sonntag, 9. Juni 2024
Ein Drogenhändler namens Microsoft
Die abenteuerliche Geschichte eines Drogenhändlers namens Microsoft und einer Firma, die verschlüsselte Telefone vertrieb.
Labels:
Kommerz,
Kommunikation,
Kriminalität,
Schweden,
Verschlüsselung
Was war vor dem Urknall?
Ein philosophisch-physikalisches Gespräch von Yves Bossart mit Sabine Hossenfelder, das viele Fragen aufwirft.
Sonntag, 2. Juni 2024
Bombendrohung durch Übersetzungsfehler
Durch den Fehler eines Übersetzungsprogramms auf einem Wischofon kam es zu einer mutmaßlichen Bombendrohung in einem Zug bei Oberkotzau im Landkreis Hof. Der falsche Bombenalarm führte zu einem Großeinsatz der Polizei, bei dem 80 Reisende evakuiert wurden und der Zug von Sprengstoffspürhunden durchsucht wurde. Die Evakuierung hatte Auswirkungen auf 18 Züge und in der Summe Verspätungen von rund 1.000 Minuten verursacht.
Schwedische Nationalbank betont die unverzichtbare Rolle von Bargeld
Die schwedische Nationalbank (Sveriges riksbank) betont in ihrem Jahresbericht 2024 die unverzichtbare Rolle von Bargeld für sichere und allgemein verfügbare Zahlungssysteme, was eine massive Kurskorrektur darstellt.
Labels:
Banken,
Demokratie,
Geld,
Schweden,
Zwangsdigitalisierung
Schauspielerin und Sängerin Kátya Tompos gestorben
Die ungarische Schauspielerin und Sängerin Kátya Tompos ist im Alter von 41 Jahren gestorben.
Kirche des Franziskanerklosters in Visegrád freigelegt
Bei einer archäologischen Ausgrabung in der ungarischen Stadt Visegrád wurden unter einem Tennisplatz die Ruinen der Kirche Szűz Mária gefunden, die während der Herrschaft von König Sigismund erricht wurde.
Gerhard Schindler erklärt den Hackback
Gerhard Schindler, von 2012 bis 2016 Präsident des Bundesnachrichtendienstes und Mitglied der FDP, erklärt den Hackback.
Samstag, 27. April 2024
Großdemonstration gegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln
Am letzten Wochenende kam es zu Großdemonstrationen gegen den Massentourismus auf den Kanarischen Inseln. Insgesamt 55.000 Demonstranten forderten auf den acht bewohnten und zu Spanien gehörenden Inseln im Atlantik vor der Westküste Afrikas unter anderem eine Obergrenze der Zahl der Touristen.
Supermarktkette MERE will Filialen in Ungarn eröffnen
Die Supermarktkette MERE will nach Ungarn expandieren. Geplant ist die Eröffnung von 20 Filialen in Budapest und im Ballungsraum im Zeitraum eines Jahres, sowie 200 Filialen innerhalb von drei Jahren mit einem erwarteten Umsatz von 700 Millionen Euro. Die russische Einzelhandelskette MERE wurde 2009 gegründet und war seither mit rund 2.500 Filialen in 20 Ländern (zum Beispiel Belgien, Tschechische Republik, Estland, Kasachstan, Russland, China, Deutschland, Polen, Litauen, Lettland, Rumänien, Vietnam, Weißrussland, Aserbaidschan, Serbien, Spanien, Griechenland, Serbien, Spanien) vertreten.
Straßenbahnen in San Francisco fahren dank 5,25-Zoll-Disketten
Die Straßenbahnen in San Francisco werden zum Teil immer noch von einem System gesteuert, dessen Grundlage 5,25″-Disketten bilden. Eine Aktualisierung des Systems kostet viel Geld und soll erst 2029 abgeschlossen sein.
Neuer Grenzübergang zwischen Ungarn und der Ukraine
Ungarn und die Ukraine vereinbarten die Eröffnung eines neuen Grenzübergangs zwischen Nagyhódos und Welyka Palad (Велика Палад). Damit erhöht sich die Anzahl der Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern auf sechs.
Freitag, 29. März 2024
Problemhäuser in Wien-Brigittenau
In Wien-Brigittenau gibt es Problemhäuser, das Problem sind allerdings nicht die Häuser, sondern die Mieter und Vermieter.
Kohlendioxid (CO2) unter der Nordsee lagern
Es gibt Pläne, Kohlendioxid (CO2) unter der Nordsee zu lagern. Wie würde das konkret in der Praxis aussehen? Das Kohlendioxid muss bei der Produktion abgefangen werden, zum Beispiel aus Zementwerken. Bei der Zementproduktion wird relativ viel CO2 freigesetzt. Das Abgas in der Fabrik ist allerdings ein Gasgemisch. Zunächst ist es also erforderlich, das CO2 abzutrennen, was sehr energieaufwendig und teuer ist. Nach dem Abscheiden wird das CO2 verflüssigt. So lässt sich das CO2 am besten transportieren, per Pipeline oder per Schiff. Am Speicherort braucht man dann eine große, starke Pumpe, mit der man das CO2 in den tiefen Untergrund, in den Sandstein, verpressen kann.
Jedes Jahr wird mehr Elektroschrott produziert
Jedes Jahr wird weltweit mehr Elektroschrott produziert. So fielen im Jahr 2022 insgesamt 62 Millionen Tonnen an elektronischem Abfal an. Das Recycling stellt ein Problem dar, so sei in dem Jahr weniger als ein Viertel (22,3 Prozent) des Elektroschrotts nachweislich ordnungsgemäß gesammelt und aufgearbeitet worden. Die europäischen Länder liegen beim Elektroschrottaufkommen mit 17,6 Kilogramm pro Kopf vorn.
Kontrolle, Zensur und Selbstzensur in Deutschland
Der slowenische Philosoph Gal Kirn kritisiert die politische Lage in Deutschland und sieht eine Zunahme von Kontrolle, Zensur und Selbstzensur. Es werde verbal und militärisch aufgerüstet. Wer sich für Frieden einsetzt, werde angegriffen.
Ungebremst Geld abheben in Äthiopien
Nach einer Systemstörung konnten Kunden von Äthiopiens größter Geschäftsbank, der Commercial Bank of Ethiopia (CBE) mehr Geld abheben, als sie auf ihren Konten hatten. 2,4 Milliarden Äthiopische Birr (rund 38,7 Millionen Euro) wurden während des Vorfalls abgehoben oder an andere Banken überwiesen. Nun bemüht sich die Bank große Geldbeträge von den Kunden zurückzubekommen.
Fünf Polizeieinsätze pro Tag an Berliner Schulen
Im vergangenen Jahr musste die Polizei an jedem Schultag mindestens fünf Mal zu einem Zwischenfall an einer Berliner Schule ausrücken.
Abonnieren
Posts (Atom)