Am letzten Donnerstag, 26. Februar, stand ich am Bahnhof Wilhelmshöhe. Um 13:23 Uhr versuchte ein stark gehbehinderter Mann, mit einem Rollator in die Straßenbahn Linie 1 E Richtung Rolandstraße einzusteigen. Nachdem er seinen Rollator ein kleines Stück in die Straßenbahn geschoben hatte, schlossen sich die Türen. Er konnte gerade noch seinen Rollator aus der Tür zurückziehen, als die Straßenbahn sich in Bewegung setzte und losfuhr. Warum der Fahrer die Türen schloss, obwohl er diesen Mann mit Sicherheit im Rückspiegel gesehen haben muss, ist nicht zu verstehen. Dass die nordhessischen Bus- und Straßenbahnfahrer zu einem großen Teil als unfreundlich verschriehen sind, wundert wirklich nicht.
Weiter geht es am Abend. Als ich an der Christuskirche in den Bus 52 Richtung Innenstadt einsteigen möchte, der laut Fahrplan um 20:03 Uhr abfahren soll, sehe ich nur noch die Rücklichter des Busses, als ich an der Haltestelle um Punkt 20:00 Uhr ankomme. Dieses ist nicht das erste Mal. Beschwerden beim NVV Nordhessischer VerkehrsVerbund) halfen bisher leider überhaupt nicht.
