Die Ungarische Aluminium-AG, die die Giftschlamm-Katastrophe im Westen des Landes verursacht hat, bei der in den benachbarten Ortschaften Kolontár und Devecser neun Menschen starben und rund 150 verletzt wurden, geht wieder in Betrieb. Es seien erste Schritte eingeleitet worden, damit das Bauxitwerk bei Ajka ab Dienstag wieder mit voller Kapazität arbeiten könne.
Österreichische Spezialisten haben derweil schwere Baumängel am Damm der ungarischen Aluminiumfabrik festgestellt.