Sonntag, 2. Februar 2014

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen fördert Medizinstudium in Ungarn

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen fördert für 20 Abiturienten ein Medizinstudium in Ungarn. Das Modellprojekt wurde entwickelt, um dem Ärztemangel in Sachsen entgegenzuwirken. 1,4 Millionen Euro kostet die zwölfsemestrige Medizinerausbildung.
Im Studienjahr 2013/14 haben 20 Abiturienten das Medizinstudium im deutschsprachigen Studiengang Humanmedizin an der ungarischen Universität Pécs aufgenommen. Ihnen werden die Studiengebühren für die Dauer der Regelstudienzeit finanziert. Im Gegenzug verpflichten sich die geförderten Studenten, im Anschluss an ihr Studium die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin zu absolvieren und für mindestens fünf Jahre als Hausarzt in Sachsen zu arbeiten.