Ein sogenannter Strahlenschutz-Experte namens Peter Hofer vom österreichischen Lebensministerium beantwortete Fragen zur Atomkatastrophe in Japan:
Frage: „Guten Tag. Mich interessiert schon länger, wie die Techniker jetzt den Reaktor untersuchen bzw. das Meerwasser einleiten wollen. Gibt es die entsprechenden Leitungen schon und macht man das aus ein paar Kilometer Entfernung, oder sind da jetzt Ingenieure im Kraftwerk die Schläuche verlegen? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen wie das geht ...“
Peter Hofer: „Die Einleitung von Meerwasser ist eine absolute Notfallmaßnahme, die erstmalig durchgeführt wird. Wie das genau vonstatten geht, ist aus der Entfernung schwer abzuschätzen.“
Aha, aber aus der Entfernung kann Herr Hofer immerhin die Aussage machen, dass mit keinen gesundheitlichen Auswirkungen für die japanische Bevölkerung zu rechnen ist. Über solche Experten kann man nur noch den Kopf schütteln.