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Samstag, 4. Februar 2017

Hohe radioaktive Strahlung in Fukushima

Im Innern eines Reaktorbehälters von Block 2 des zerstörten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat der Betreiber Tepco eine extreme Strahlenbelastung von 530 Sievert pro Stunde gemessen.

Sonntag, 6. September 2015

Evakuierungsanordnung für Naraha aufgehoben

Viereinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat die japanische Regierung die Evakuierungsanordnung für die Stadt Naraha aufgehoben. Die Strahlenbelastung dort habe ein sicheres Niveau erreicht, behauptet die Regierung. Mehr als 7.000 Einwohner könnten nun nach Naraha in der Nähe von Fukushima zurückkehren.

Samstag, 27. Juni 2015

Hohe radioaktive Strahlung im Hafen von Fukushima

Im Hafen von Fukushima wurden die bisher höchsten radioaktiven Strahlungswerte gemessen. Im April wurde dort an zwei Stellen eine Strahlung von einer Million Becquerel pro Kubikmeter durch Strontium-90 festgestellt.

Samstag, 2. Mai 2015

Bei Tschernobyl brennt der Wald

In der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl stehen mindestens 270 Hektar Wald in Flammen. Laut Aussagen ukrainischer Behörden besteht kein Grund zur Panik.

Sonntag, 26. April 2015

Chernokids

Anlässlich des 29. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl ein Hinweis auf den Film Chernokids. Der Animationsfilm wurde im Jahr 2010 von fünf Studenten an der französischen Filmschule Supinfocom produziert.

Mittwoch, 12. März 2014

Fukushima nach drei Jahren

Heute jährt sich das Erdbeben und die Atomkatastrophe in Fukushima zum dritten Mal. Sehenswert dazu ist der Film Die Fukushima-Lüge und lesenwert ein Interview mit einem Arbeiter, der in den Atomruinen von Fukushima tätig ist.

Dienstag, 9. Juli 2013

Grundwasser um Fukushima radioaktiv

Das Grundwasser in der Nähe der japanischen AKW-Ruine Fukushima Daiichi ist stark radioaktiv belastet. Die Konzentration der radioaktiven Substanz Cäsium-134 ist um das 90-fache auf 9000 Becquerel pro Liter gestiegen (Bq/L), zudem sei eine stark erhöhte Konzentration von Cäsium-137 in Höhe von 18.000 Bq/L gemessen worden.

Freitag, 22. Februar 2013

Fukushima - eine Region im permanenten Ausnahmezustand

Fast zwei Jahre nach der Katastrophe ist Fukushima, das Atomkraftwerk Daiichi und die Zone 20 Kilometer darum herum eine Region im dauerhaften Ausnahmezustand und wird hermetisch von der Öffentlichkeit abgeriegelt.

Dienstag, 5. Juli 2011

Fukushima und die Desinformation

Nishio Masamichi, Direktor des Hokkaido Cancer Center, hat einen Aufsatz über die Atomkatastrophe in Fukushima (englische Übersetzung) für das angesehene Wirtschaftsmagazin Toyo Keizai (japanisch) veröffentlicht. Sein Aufsatz ist eine Abrechnung mit dem japanischen Konzern Tepco, der japanischen Regierung und dem zweifelhaften Politik- und Wirtschaftsverständnis, das seine Bürger nicht schützt, sondern hintergeht und missbraucht. Fukushima war für Japan nicht nur ein historisches Unglück, es war womöglich ein „nationales Verbrechen“.

Sonntag, 29. Mai 2011

Tschernobyl - 9000 Tage danach

25 Jahre nach der Katastrophe im ukrainischen Atomkraftwerk von Tschernobyl sind die Folgen der radioaktiven Verseuchung noch längst nicht ausgestanden. Weißrussland wurde vom Atomunglück von Tschernobyl am schlimmsten getroffen. Wissenschaftler erwarten, dass sich weitere gravierende gesundheitliche Folgen erst in späteren Jahrzehnten zeigen werden.

Samstag, 7. Mai 2011

Steigende Temperaturen in der Atomruine Fukushima

Im Reaktor 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 gibt es zur Zeit massive Temperatursteigerungen. Von 102 Grad Celsius Anfang des Monats ist die Temperatur im Reaktor inzwischen auf 240 Grad angestiegen. Der Reaktordruckbehälter ist für Temperaturen bis 280 Grad ausgelegt. Den Grund für den Temperaturanstieg kennt man nicht. Anscheinend werden die Brennstäbe im Reaktor offenbar nicht ausreichend gekühlt.

Mittwoch, 30. März 2011

EU erhöht Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel

Seit Samstag gelten in der EU höhere Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel. In normalen Zeiten liegen die Maximalbelastungen der meisten Lebensmittel für Cäsium-134 und Cäsium-137 bei 600 Becquerel, seit Samstag sind es 1250 Becquerel. Für Milcherzeugnisse sind nun statt 370 Becquerel 1000 Becquerel erlaubt.

Mittwoch, 16. März 2011

Tepco versus the Media

Tepco versus the Media ist ein Artikel über die Informationspolitik von TEPCO (Tokyo Electric Power Company), dem Betreiber des Katastrophenreaktors Fukushima.

Strahlenschutz-Experte Peter Hofer

Ein sogenannter Strahlenschutz-Experte namens Peter Hofer vom österreichischen Lebensministerium beantwortete Fragen zur Atomkatastrophe in Japan:

Frage: „Guten Tag. Mich interessiert schon länger, wie die Techniker jetzt den Reaktor untersuchen bzw. das Meerwasser einleiten wollen. Gibt es die entsprechenden Leitungen schon und macht man das aus ein paar Kilometer Entfernung, oder sind da jetzt Ingenieure im Kraftwerk die Schläuche verlegen? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen wie das geht ...

Peter Hofer: „Die Einleitung von Meerwasser ist eine absolute Notfallmaßnahme, die erstmalig durchgeführt wird. Wie das genau vonstatten geht, ist aus der Entfernung schwer abzuschätzen.“

Aha, aber aus der Entfernung kann Herr Hofer immerhin die Aussage machen, dass mit keinen gesundheitlichen Auswirkungen für die japanische Bevölkerung zu rechnen ist. Über solche Experten kann man nur noch den Kopf schütteln.

Dienstag, 15. März 2011

Yukio Edano informiert

Yukio Edano, Chefsekretär des Kabinetts, ist derzeit ständig im japanischen Fernsehen zu sehen. Dort soll er die Bevölkerung darüber informieren, wie die Regierung auf die Atomkatastrophe um das AKW Fukushima Daiichi reagiert.

Er hat sich den blauen Anzug eines Technikers angezogen, das soll Fachwissen vermitteln. Seine Aussagen tun allerdings eher das Gegenteil.

Der israelische Atomexperte Uzi Even verdächtigt Japan, Tatsachen über die Atomkatastrophe und den vermutlich sehr großen Schaden zu verheimlichen.

Liveübertragung der Befragung Röttgens im Umweltausschuss untersagt

Der Umweltausschuss des Bundestages hat die Live-TV-Übertragung der Befragung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen vor dem Gremium abgelehnt.

Sonntag, 13. März 2011

Informationen zur Atomkatastrophe in Japan

Da die Informationspolitik der japanischen Regierung zur Atomkatastrophe aufgrund sehr widersprüchlicher Aussagen japanischer Behörden auch katastrophal ist, findet man hier zumindest technische Erläuterungen zur Kernschmelze und wie Meerwasser als letzte Chance dagegen eingesetzt wird.