Kunden aus Ungarn tätigen zur Zeit Hamsterkäufe im Burgenland und der Slowakei, um sich mit Zucker einzudecken. Der Preis für Zucker in Ungarn ist seit Jahresbeginn deutlich gestiegen. Anfang des Jahres lag der Preis in Ungarn bei rund 200 Forint pro Kilo, jetzt zahlt man bis zu doppelt so viel.
„In Ungarn gibt es nur noch eine Zuckerfabrik. Sie erzeugt rund ein Drittel der Menge an Zucker, die in Ungarn pro Jahr verbraucht wird. Der Rest muss importiert werden - meist in Euro. Und weil der Forint relativ schwach ist, treibt das den Preis in die Höhe. Noch dazu ist die Situation auf dem Weltmarkt angespannt. Und all das macht den Zucker in Ungarn teuer.“