Nach dem Fahrplanwechsel der ÖBB am 13. Dezember 2015, bei dem sämtliche Bus- und Zugfahrpläne auf sogenannte Taktfahrpläne umgestellt wurden, kam es vermehrt zu Beschwerden von Fahrgästen über verspätete Züge, verpasste Anschlussverbindungen sowie überfüllte Züge. Bei einer Befragung gaben 86 Prozent an, der neue Fahrplan habe Verschlechterungen gebracht, nur elf Prozent sahen dagegen Verbesserungen.
Nach den Beschwerden haben die ÖBB die Fahrpläne nun wiederum noch einmal geändert. Es werden mehr Züge eingesetzt und in stark genutzten Zügen gibt es zusätzliche Sitzplätze.