Wissenschaftler des Fachbereichs Limnologie und Ozeanographie der Universität Wien wollten eigentlich die Verbreitung von Fischlarven in der Donau untersuchen, fanden aber überwiegend Plastikmüll. Der Studie zufolge landen täglich 4,2 Tonnen Plastikmüll von der Donau im Schwarzen Meer.
Es verwundert allerdings wenig, wenn man bedenkt, dass heutzutage keine Waren mehr verkauft werden, sondern nur noch Verpackungen mit ein wenig Inhalt; all dies wird gestützt und gefördert durch die Industrie, die Regierungen, die EU und die vollkommen verrückte Idee, dass die Wirtschaft Wachstum braucht. Was dabei herauskommt, sieht man an diesem Beispiel sehr anschaulich.