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Donnerstag, 6. März 2025
Riesige Müllberge in Delhi
In Indiens Hauptstadtregion Delhi gibt es riesige Müllberge. Die Abfallhalden sind im Laufe der Jahre auf bis zu 60 Meter hohe Müllberge angewachsen, die kilometerweit zu sehen sind. Die Metropolregion mit ihren mehr als 30 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern produziert täglich mehr als 11.000 Tonnen Müll, verfügt aber über keine moderne Infrastruktur zu dessen Beseitigung. Bisher wird der Abfall einfach auf zahlreichen Deponien am Stadtrand abgeladen. Bis zum Jahresende soll einer dieser Müllberge abgetragen werden.
Dienstag, 5. März 2024
Samstag, 28. Oktober 2023
Die indische Anwältin Sarah Sunny
Die indische Anwältin Sarah Sunny schrieb Geschichte, als sie als erste gehörlose Anwältin Indiens vor dem Obersten Gerichtshof des Landes argumentierte.
Mittwoch, 12. Juli 2023
Indische Polizeiaufzeichnungen aus dem 19. Jahrhundert
Im Nationalen Polizeimuseum in der indischen Stadt Delhi sind im letzten Jahr viele Aufzeichnungen aus dem 19. Jahrhundert entdeckt worden, in denen Straftaten dokumentiert worden sind.
Montag, 3. Juli 2023
Himalaya-Zypressen
Himalaya-Zypressen (Cupressus torulosa) können eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen. Sie wachsen im Norden Indiens, in Kaschmir, Nepal und Tibet sowie in einigen Gegenden Vietnams.
Donnerstag, 22. Juni 2023
Drohnenabschuss an der indisch-pakistanischen Grenze
Die indischen Grenzschutzkräfte (Border Security Forces) haben bei der Ortschaft Rai nordwestlich der Stadt Amritsar eine Drohne abgeschossen, die zum Schmuggel von Drogen eingesetzt wurde. Beim Öffnen des großen Pakets, das die Drohne transportierte, wurden insgesamt fünf Päckchen Heroin mit einem Gewicht von 5,5 Kilogramm sichergestellt. Drohnen werden zunehmend zum Drogenschuggel eingesetzt.
Samstag, 29. April 2023
113 Jahre alte Bibliothek in Indien in Brand gesteckt
Während des hinduistischen Festivals Ram Navami kam es am 31. März 2023 in der indischen Stadt Bihar Sharif zu Ausschreitungen, bei denen die Bibliothek der Madrasa Azizia, einer bekannten Religionsschule in der Stadt niedergebrannt wurde. Hunderte Personen drangen gewaltsam in die Bibliothek ein und warfen Benzinbomben. Dabei wurden in der 113 Jahre alten Bibliothek mehr als 4.500 Bücher zerstört, darunter alte Manuskripte und islamische Texte, die in Kalligrafie geschrieben waren.
Montag, 31. Dezember 2018
Indische Armee rettet eingeschneite Touristen
Die indische Armee hat mehr als 2.500 eingeschneite Touristen gerettet. Sie waren im östlichen Teil des indischen Bundesstaates Sikkim im Bereich des Gebirgspasses Nathu La und des Tsomgo-Sees unterwegs, als heftige Schneefälle die Straßen blockierten.
Donnerstag, 17. November 2016
Chaos in Indien nach Demonetarisierung
In Indien herrscht eine Woche nach der Demonetarisierung blankes Chaos. Bargeld ist im ganzen Land Mangelware, vor den Banken warten Menschen stundenlang, viele haben kein Geld mehr.
Das dortige Wirtschaftsleben wird zunehmend belastet, seit die Regierung kurzerhand gut 85 Prozent aller umlaufenden Banknoten für ungültig erklärt hatte. Der Gemüsemarkt in der Hauptstadt New Delhi erwägt die Schließung, weil nicht ausreichend Bargeld zur Verfügung steht. In der Wirtschaftsmetropole Mumbai verlangten Händler den zehnfachen Preis für Salz, falls mit den nun veralteten Banknoten bezahlt wird.
Der ehemalige Finanzminister P. Chidambaram schreibt als Kurzmitteilung: „ Millions of working people standing in queue. Long live Productivity.“
Die Bevölkerung reagiert mit steigender Verzweiflung und Wut. Die Leidtragenden sind vor allem die armen Bevölkerungsschichten. Rund die Hälfte der Inder hat kein Bankkonto und die Mehrheit der Landbevölkerung noch nicht einmal eine Bankfiliale in ihrer Nähe. Die indische Wirtschaftsprofessorin und Gegnerin der Reform, Jayati Ghosh kritisiert, dass diese Maßnahme enorm destabilisierend ist und einem sehr großen Teil der Bevölkerung materiellen Schaden zufügen wird. In einem Brief an die Regierung forderten mittlerweile über 150 Wirtschaftsfachleute, Akademiker und Schriftsteller, die Operation zu stoppen.
Besser als durch diese dilettantische und zynische Maßnahme konnte der amtierende indische Premierminister Narendra Modi seine völlige Inkompetenz nicht demonstrieren.
Das dortige Wirtschaftsleben wird zunehmend belastet, seit die Regierung kurzerhand gut 85 Prozent aller umlaufenden Banknoten für ungültig erklärt hatte. Der Gemüsemarkt in der Hauptstadt New Delhi erwägt die Schließung, weil nicht ausreichend Bargeld zur Verfügung steht. In der Wirtschaftsmetropole Mumbai verlangten Händler den zehnfachen Preis für Salz, falls mit den nun veralteten Banknoten bezahlt wird.
Der ehemalige Finanzminister P. Chidambaram schreibt als Kurzmitteilung: „ Millions of working people standing in queue. Long live Productivity.“
Die Bevölkerung reagiert mit steigender Verzweiflung und Wut. Die Leidtragenden sind vor allem die armen Bevölkerungsschichten. Rund die Hälfte der Inder hat kein Bankkonto und die Mehrheit der Landbevölkerung noch nicht einmal eine Bankfiliale in ihrer Nähe. Die indische Wirtschaftsprofessorin und Gegnerin der Reform, Jayati Ghosh kritisiert, dass diese Maßnahme enorm destabilisierend ist und einem sehr großen Teil der Bevölkerung materiellen Schaden zufügen wird. In einem Brief an die Regierung forderten mittlerweile über 150 Wirtschaftsfachleute, Akademiker und Schriftsteller, die Operation zu stoppen.
Besser als durch diese dilettantische und zynische Maßnahme konnte der amtierende indische Premierminister Narendra Modi seine völlige Inkompetenz nicht demonstrieren.
Mittwoch, 9. November 2016
Indische Regierung erklärt bestimmte Geldscheine für ungültig
Die indische Regierung hat gestern überraschend 500- und 1000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt. Diese können zwar gegen andere Rupien-Scheine eingetauscht werden, aber nur bis zu einem Wert von insgesamt 4.000 Indischen Rupien. Weiteres Geld müsse auf Konten eingezahlt werden, was besonders kompliziert für diejenigen Inder sein dürfte, die über kein Bankkonto verfügen, laut Angaben der Weltbank immerhin 600 Millionen Einwohner.
Montag, 16. Mai 2016
Dibrugarh-Kanyakumari Vivek Express
Der Dibrugarh-Kanyakumari Vivek Express gilt als der längste Zug Indiens und benötigt für die Strecke von 4.233 Kilometern gut 82 Stunden.
Montag, 2. Mai 2016
Indische Mandolinenmusik
Die Schwestern Sreeusha & Sireesha spielen auf ihren Mandolinen südindische karnatische Musik, wie zum Beispiel das Stück Govinda Krishna Jai-Sai Bhajan.
Montag, 11. April 2016
Erdbeben in Afghanistan
Gestern hat ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,5 auf der Richterskala Teile Afghanistans, Pakistans und Nordindiens erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag in rund 210 Kilometern Tiefe im Nordosten Afghanistans im Hindukusch-Gebirge.
Freitag, 1. Januar 2016
Extrem hohe Luftverschmutzung in Neu-Delhi
Die indische Hauptstadt Neu-Delhi hat zur Zeit die höchste Luftverschmutzung der Welt und übertrifft damit sogar Chinas Hauptstadt Peking. Laut Schadstoffindex des Ministeriums für Geowissenschaften erreichten die besonders gefährlichen, kleinen Feinstaubpartikel sehr schlechte Werte von 300 bis 400, teilweise sogar über 600 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das ist mehr als das Zehnfache des empfohlenen Tagesmittel-Grenzwertes der WHO.
Im Kampf gegen den Smog in Neu Delhi hat die Regierung nun ein teilweises Fahrverbot verhängt. An ungeraden Tagen dürfen nur noch Autos mit ungeraden Zahlen auf dem Kennzeichen fahren, während umgekehrt an geraden Tagen nur Fahrzeuge mit geraden Kennzeichen unterwegs sein dürfen. Diese Einschränkungen gelten zunächst für zwei Wochen.
Im Kampf gegen den Smog in Neu Delhi hat die Regierung nun ein teilweises Fahrverbot verhängt. An ungeraden Tagen dürfen nur noch Autos mit ungeraden Zahlen auf dem Kennzeichen fahren, während umgekehrt an geraden Tagen nur Fahrzeuge mit geraden Kennzeichen unterwegs sein dürfen. Diese Einschränkungen gelten zunächst für zwei Wochen.
Freitag, 28. August 2015
Pedalgetriebene Waschmaschine
Die Inderin Remya Jose hat eine Waschmaschine mit Pedalantrieb entwickelt, für die sie mit einem nationalen Preis ausgezeichnet wurde.
Mittwoch, 12. August 2015
Kiran Ahluwalia
Die indisch-kanadische Musikerin Kiran Ahluwalia hat ihr neues Album Sanata : Stillness veröffentlicht. Den Titel Hayat dieses Albums gibt es auch als Video.
Sonntag, 21. Juni 2015
Weltyogatag
Heute fand zum ersten Mal der Internationale Tag des Yoga statt. Mehr als 35.000 Menschen haben in Neu-Delhi Yogaübungen unter freiem Himmel abgehalten.
Sonntag, 19. April 2015
Indischer Reifenhersteller baut Werk in Ungarn
Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd errichtet ein neues Werk in der ungarischen Gemeinde Gyöngyöshalász, die ungefähr 80 Kilometer nordöstlich von Budapest liegt. Die ungarische Regierung subventioniert dieses Projekt mit 16 Millarden Forint.
Donnerstag, 29. Mai 2014
Dharamsala oder Klein-Lhasa
Die Stadt Dharamsala im Nordwesten Indiens, auch Klein-Lhasa genannt, ist das tibetische Zentrum in Indien. Dort lebt seit 55 Jahren der Dalai Lama im Exil und es gibt so viele tibetische Organisationen wie sonst nur in Lhasa, der Hauptstadt der Autonomen Region Tibet.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Roopa Panesar
Roopa Panesar ist eine englische Sitarspielerin mit indischen Wurzeln. 2011 ist ihr erstes Album „Khoj“ erschienen.
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