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Sonntag, 2. Juni 2024

Schwedische Nationalbank betont die unverzichtbare Rolle von Bargeld

Die schwedische Nationalbank (Sveriges riksbank) betont in ihrem Jahresbericht 2024 die unverzichtbare Rolle von Bargeld für sichere und allgemein verfügbare Zahlungssysteme, was eine massive Kurskorrektur darstellt.

Freitag, 29. März 2024

Ungebremst Geld abheben in Äthiopien

Nach einer Systemstörung konnten Kunden von Äthiopiens größter Geschäftsbank, der Commercial Bank of Ethiopia (CBE) mehr Geld abheben, als sie auf ihren Konten hatten. 2,4 Milliarden Äthiopische Birr (rund 38,7 Millionen Euro) wurden während des Vorfalls abgehoben oder an andere Banken überwiesen. Nun bemüht sich die Bank große Geldbeträge von den Kunden zurückzubekommen.

Samstag, 19. August 2023

Untersuchung wegen anhaltender Schulden von Booking.com in Ungarn

Die ungarische Wettbewerbsbehörde (Gazdasági Versenyhivatal) hat eine beschleunigte Untersuchung der anhaltenden Schulden des niederländischen Unterkunftsvermittlers Booking.com bei ungarischen Unterkunftsanbietern gefordert. Die Wettbewerbsbehörde hatte im Jahr 2020 eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 6,5 Millionen Euro gegen Booking.com verhängt und dem niederländischen Unternehmen aggressive Verkaufsmethoden untersagt.

Mittwoch, 8. Februar 2023

Neue ungarische Gedenkmünzen 2023

Die Ungarische Nationalbank (Magyar Nemzeti Bank) hat für dieses Jahr die Herausgabe von 24 Gedenkmünzen geplant. Die ersten Münzen anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Verfassens der ungarischen Nationalhymne sind bereits am 26. Januar erschienen. Eine Übersicht mit Abbildungen und Beschreibungen der weiteren Gedenkmünzen findet sich bei der Nationalbank.

Mehr Falschgeld im Jahr 2022

Die Deutsche Bundesbank informiert, dass im Jahr 2022 mehr Falschgeld als im Vorjahr registriert wurde.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Das Digitale Münzkabinett der Universität Würzburg

Das Digitale Münzkabinett der Universität Würzburg präsentiert antike Münzen des Martin-von-Wagner-Museums im Netz.

Montag, 19. Februar 2018

George Soros finanziert Brexit-Gegner

Der US-amerikanische Milliardär George Soros, der im September 1992 rund eine Milliarde US-Dollar als Währungsspekulant verdient hatte, unterstützt die Anti-Brexit-Kampagne finanziell. Er stellte 400.000 Britische Pfund und zusätzlich noch einmal 100.000 Britische Pfund zur Verfügung. Soros will politischen Einfluss nehmen, wie schon zuvor in der Ukraine, Ungarn und anderen Ländern.

Samstag, 25. März 2017

Neue Geldscheine in Ungarn

In Ungarn gibt es seit Anfang März neue Geldscheine im Wert von 2.000 und 5.000 Forint. Die alten Geldscheine können noch bis Ende Juli verwendet werden. Danach können sie drei Jahre lang in Banken und auf der Post umgetauscht werden. Nach dieser Dreijahresfrist ist der Umtausch 20 Jahre lang nur mehr in der Ungarischen Nationalbank möglich. Der Umtausch ist kostenlos.

Donnerstag, 17. November 2016

Chaos in Indien nach Demonetarisierung

In Indien herrscht eine Woche nach der Demonetarisierung blankes Chaos. Bargeld ist im ganzen Land Mangelware, vor den Banken warten Menschen stundenlang, viele haben kein Geld mehr.
Das dortige Wirtschaftsleben wird zunehmend belastet, seit die Regierung kurzerhand gut 85 Prozent aller umlaufenden Banknoten für ungültig erklärt hatte. Der Gemüsemarkt in der Hauptstadt New Delhi erwägt die Schließung, weil nicht ausreichend Bargeld zur Verfügung steht. In der Wirtschaftsmetropole Mumbai verlangten Händler den zehnfachen Preis für Salz, falls mit den nun veralteten Banknoten bezahlt wird.
Der ehemalige Finanzminister P. Chidambaram schreibt als Kurzmitteilung: „ Millions of working people standing in queue. Long live Productivity.“
Die Bevölkerung reagiert mit steigender Verzweiflung und Wut. Die Leidtragenden sind vor allem die armen Bevölkerungsschichten. Rund die Hälfte der Inder hat kein Bankkonto und die Mehrheit der Landbevölkerung noch nicht einmal eine Bankfiliale in ihrer Nähe. Die indische Wirtschaftsprofessorin und Gegnerin der Reform, Jayati Ghosh kritisiert, dass diese Maßnahme enorm destabilisierend ist und einem sehr großen Teil der Bevölkerung materiellen Schaden zufügen wird. In einem Brief an die Regierung forderten mittlerweile über 150 Wirtschaftsfachleute, Akademiker und Schriftsteller, die Operation zu stoppen.
Besser als durch diese dilettantische und zynische Maßnahme konnte der amtierende indische Premierminister Narendra Modi seine völlige Inkompetenz nicht demonstrieren.

Mittwoch, 9. November 2016

Indische Regierung erklärt bestimmte Geldscheine für ungültig

Die indische Regierung hat gestern überraschend 500- und 1000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt. Diese können zwar gegen andere Rupien-Scheine eingetauscht werden, aber nur bis zu einem Wert von insgesamt 4.000 Indischen Rupien. Weiteres Geld müsse auf Konten eingezahlt werden, was besonders kompliziert für diejenigen Inder sein dürfte, die über kein Bankkonto verfügen, laut Angaben der Weltbank immerhin 600 Millionen Einwohner.

Samstag, 3. Oktober 2015

Der Forint vor 30 Jahren

Der Wechselkurs des ungarischen Forint in Bezug auf die deutsche Mark im Jahr 1985:
1 DM entsprach 18,90 Forint sowie
100 Forint entsprachen 5,30 DM.

Samstag, 26. September 2015

Flächendeckender Ausfall von Geldautomaten

Gestern kam es zu einer Störung, die mehrere Tausend Geldautomaten der Sparkassen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Bremen sowie im Rheinland lahmgelegt hat. Die Geräte gaben stundenlang weder Geld noch Kontoauszüge aus, Überweisungen waren unmöglich und manche Filialen ließen sich nicht einmal mehr telefonisch erreichbar, weil sie auf Voice over IP umgestellt hatten.
Mittlerweile soll die Störung wieder behoben sein. Ein Pressesprechers ließ verlauten, dass es Probleme mit dem Routing gegeben hätte.

Montag, 2. März 2015

Der schöne Schein

Die ungarische Grafikdesignerin Barbara Bernát hat im Rahmen ihrer Abschlussarbeit an der Universität eigene Versionen von Euro-Geldscheinen entworfen. Sie wurden mit Kupferdruckplatten hergestellt. Auf der Vorderseite sind einheimische Tiere zu sehen, auf der Rückseite Pflanzen.

Samstag, 7. Februar 2015

Falsche Bank in China

Dass Bankautomaten heutzutage manipuliert werden, ist nicht ungewöhnlich. Doch nun haben Betrüger in China gleich eine ganze falsche Bank eröffnet und auf diese Weise über 200 Millionen Yuán (28 Millionen Euro) erbeutet.

Freitag, 6. Februar 2015

Musik gegen Obdachlose

Die Commerzbank in Berlin will mit Musikbeschallung unerwünschte Gäste aus den Vorräumen ihrer Filialen fernhalten. Zum Einsatz kommen soll ausschließlich Musik von Mike Oldfield.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Digitalisierungsprojekt der BBC am Ende

Die britische öffentlich-rechtliche Sendergruppe BBC hat ein ambitioniertes Digitalisierungsprojekt nach fünf Jahren Entwicklung und Kosten von rund 100 Millionen Pfund aufgegeben. Ein Mitglied von BBC Trust, des Aufsichtsgremiums der Sendergruppe, nannte es a complete catastrophe.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Bankdatendieb zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt

Ein früherer Mitarbeiter der Credit Suisse wurde zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung und einer Geldstrafe von 3500 Schweizer Franken verurteilt. Der Täter hatte eine CD mit 1500 bis 2500 Datensätzen von Bankkunden mit Depotwerten in der Höhe von 1,8 bis 2 Milliarden Schweizer Franken an Deutschland verkauft. Der Verurteilte wurde des qualifizierten wirtschaftlichen Nachrichtendienstes, der Geldwäscherei, der Verletzung des Geschäftsgeheimnisses und der Verletzung des Bankgeheimnisses schuldig gesprochen.

Ein auffallend mildes Urteil ist in diesem Fall ergangen.